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KANZLEI

Unsere Kanzlei liegt nur wenige Schritte vom Justizpalast in Antwerpen.

Ein Bauwerk, das Bilder hervorruft.

Das in Symbolen spricht.

Das unseren täglichen Horizont prägt.


Wer sich dem Palast nähert, sieht, wie die Stadt sich öffnet.

Zum Strom der Schelde.

Und weiter, zur Welt.

Der Architekt hat darin eine Geste von Licht und Atem eingeschrieben:

Fassaden, durch die das Tageslicht frei strömt,

Dächer, die sich erheben wie Segel, gespannt vom Wind.

Ein Versprechen der Offenheit.

Eine Justiz, die sich nicht mehr hinter Bastionen verschließt,

sondern sichtbar sein will.

Anwesend.

Zugänglich.


Doch der Blick des Vorübergehenden ist niemals derselbe.

Was für die einen Segel sind – Sinnbilder von Freiheit und Reise –,

erscheinen den anderen als Haifischflossen, fast bedrohliche Gestalten aus dunklem Meer.

Nicht die Justiz selbst zeigt sich hier,

sondern die Weise, wie Architektur vom kollektiven Imaginären erfüllt wird.


So ergeht es Gebäuden, die Institutionen tragen:

Sie vereinen die erste Intention

und die Vielzahl der Projektionen ihrer Betrachter.

Wie der Palast schwankt zwischen Leichtigkeit und Schwere,

so bewegt sich auch das Recht zwischen Hoffnung und Erfahrung.


Architektur schweigt nie.

Sie spricht.

Sie deutet an.

Sie beunruhigt.

Der Justizpalast wird zur Metapher aus Stein und Glas, nicht zum Urteil.

Denn die Rechtsprechung bleibt lebendig, getragen von vielen Händen:

Richtern, Anwälten, Beamten, Mitarbeitern.

Und vor allem von dem Vertrauen der Bürger,

die hier ihre Rechte suchen und verteidigen.


Wie Baudelaires Albatros – erhaben in der Luft, unbeholfen an Deck –,

so schwankt auch dieser Palast zwischen Ideal und Gewicht.

Aus der Ferne breiten sich seine Dächer wie Segel zum Horizont;

aus der Nähe werden sie zu Flossen, starr, fast bedrohlich.

So teilt das Gebäude das Schicksal des Dichtervogels:

geschaffen, um Licht und Transparenz zu verkörpern,

und doch stets Erinnerung an die Mühe,

das Ideal ins Wirkliche zu übersetzen.


Diese Betrachtung lässt sich lesen als Allegorie des Rechtsstaats.

Immer im Gleichgewicht.

Zwischen Verheißung und Grenze.

Zwischen Ideal und Widerstand.

Zwischen Offenheit und Schwere.

Der Rechtsstaat: Spiegel dieses Palastes.

Erhaben und zerbrechlich.

Transparent und beladen.

Immer im Werden.

ADRESSE

PEETERS LAW

Jos Smolderenstraat 65

2000 Antwerpen

België


https://www.google.com/maps/place/Jos+Smolderenstraat+65,+2000+Antwerpen,+Belgi%C3%AB/

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Jos Smolderenstraat 65, 2000 Antwerpen, Antwerp, Belgium

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