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Juridische Dienstleistungen Peeters Law

Materielle Rechtsgebiete und methodologische Einbettung

Erbrecht und Internationale Nachfolge- und Vermögensplanung

Materielle Rechtsgebiete und methodologische Einbettung

📐 Rechtsgebiete und Methodologie


Die Liste der materiellen Rechtsgebiete, die Peeters Law führt, bildet nur eine Dimension innerhalb unseres Penteraktmodells. Das materielle Recht (3D) stellt die inhaltliche Ebene dar, in der klassische Bereiche wie Familienrecht, Erbrecht, Haftungsrecht oder Gesellschaftsrecht strukturiert werden.


Doch ein rein gebietsorientierter Ansatz genügt nicht. Jedes Mandat wird sowohl juristisch als auch methodologisch innerhalb von fünf (bisweilen sechs) Dimensionen verortet:


2D – Territoriale Dimension: Zuständigkeit und anwendbares Recht in einer multilayered Rechtsordnung (belgisches Recht, spanisches Recht, Unionsrecht, internationale Übereinkommen).


3D – Materielle Dimension: die Rechtsgebiete selbst, die stets im Zusammenhang betrachtet werden.


4D – Sprache und Rechtskultur: wie Rechtssprache, Auslegungsregeln und kulturelle Kontexte die Normanwendung prägen.


5D – Dogmatische Fundierung: wissenschaftliche Systematik und Rechtslehre, die Auslegung und Anwendung steuern.


6D – Heyvaertsche Singularität (strukturelles Defizit): Bruchlinien, an denen Normstrukturen versagen und Korrektur verlangt wird (Verfassungsbeschwerde, EGMR, Vorabentscheidungsverfahren).



Diese mehrdimensionale Vorgehensweise verdeutlicht: das materielle Recht kann nicht autonom betrachtet werden, sondern ist stets verflochten mit:


der territorialen Koordination (IPR, Unionsrecht, internationale Konventionen),


der methodologischen Einbettung (Rechtswissenschaft, systematische Dogmatik), und


der kritischen Reflexion über die Grenzen des Rechts selbst.



Darum positioniert Peeters Law die materiellen Rechtsgebiete ausdrücklich als nur ein Zugangstor zum juristischen Denken und Handeln – eingebettet in eine umfassendere, akademisch fundierte Struktur.


🔗 Für einen vollständigen Überblick über unseren methodologischen Ansatz siehe Methodologie.

Internationales Privatrecht (IPR)

Erbrecht und Internationale Nachfolge- und Vermögensplanung

Materielle Rechtsgebiete und methodologische Einbettung

📐 Dimensionen: 2D (Territorium), 5D (dogmatische Fundierung)

Hinweis: Das Internationale Privatrecht ist in unserem Modell kein materielles Rechtsgebiet, sondern eine konfliktrechtliche Koordinationsschicht innerhalb der territorialen Dimension.


Kerninhalte


Peeters Law berät und vertritt Mandanten in Situationen, in denen mehrere Rechtsordnungen aufeinandertreffen. Das Internationale Privatrecht bildet dabei das analytische Rückgrat, mit besonderem Augenmerk auf:


Gerichtszuständigkeit (Jurisdiktion): Bestimmung des zuständigen Gerichts


Anwendbares Recht (lex causae): Feststellung des materiellen Rechts


Anerkennung und Vollstreckung: grenzüberschreitende Wirksamkeit ausländischer Urteile und Urkunden


Instrumenteller Rechtsvergleich: Auslegung fremden Rechts in Zusammenarbeit mit ausländischen Kollegen



Anwendungsbereiche


Grenzüberschreitende Verträge


Internationale Familienbeziehungen


Internationale Erbfälle


Außervertragliche Haftung


Gesellschaftsstrukturen und Immobilientransaktionen mit Auslandsbezug



Rechtsinstrumente


EU-Verordnungen: Brüssel Ibis, Rom I und II, Europäische Erbrechtsverordnung (650/2012), 2016/1103 und 1104


Haager Übereinkommen: u. a. Kindesentführungsübereinkommen (1980), Beweisübereinkommen (1970), Gerichtsstandsvereinbarung (2005)


Belgisches Recht: WIPR, Gerichtsverfassungsgesetzbuch Art. 624 ff.



Dogmatische und gerichtliche Quellen


Lehre: Lagasse, Ancel & Kohen, Meeusen, Symeonides


EuGH: Owusu, Gazprom, Kubicka, Oberle


EGMR: Bosak, Marckx, Pla & Puncernau



➡️ Deutsche Standardwerke & Rechtsprechung


Kropholler/von Hein, Internationales Privatrecht, 7. Aufl. (2021)


Rauscher (Hrsg.), Europäisches Zivilprozess- und Kollisionsrecht, Nomos-Kommentar (2023)


Münchener Kommentar BGB, Band I (Internationales Privatrecht), 8. Aufl. (2020)


BGH, Urteil v. 23.06.2021 – XII ZR 21/20 (zur internationalen Zuständigkeit und Rechtswahl)


BVerfG, Beschluss v. 19.07.2011 – 1 BvR 1916/09 (Kindesentführung / Art. 6 GG)

Erbrecht und Internationale Nachfolge- und Vermögensplanung

Erbrecht und Internationale Nachfolge- und Vermögensplanung

Erbrecht und Internationale Nachfolge- und Vermögensplanung

📐 Dimensionen: 3D (materielles Rechtsgebiet), 2D (Territorium), 5D (dogmatische Fundierung)


Kerninhalte


Peeters Law begleitet Mandanten bei der Strukturierung, Verwaltung und rechtlich wirksamen Koordination von Nachlässen mit internationalem Bezug. Dies umfasst Nachfolgeplanung, Erbschaftssteuer und die Abstimmung zwischen EU-Recht, belgischem Recht und anderen nationalen Rechtsordnungen wie dem spanischen Zivilgesetzbuch.

Unser Ansatz ist integriert und zielt auf:


Rechtsgültige Testamente mit Rechtswahl


Koordination von Erb- und Güterrecht


Strategien zur Vermeidung von Doppelbesteuerung


Abstimmung zwischen steuerlichen und rechtlichen Rahmen (z. B. BE/ES/CH)



Anwendungsbereiche


Testamente und Erbverträge über mehrere Staaten


Mehrschichtige Vermögensstrukturen im Familienkontext


Nachlässe von Expats oder Personen mit Doppelwohnsitz


Internationale Erbschaftserklärungen und -teilungen


Berücksichtigung kultureller Unterschiede in Erbstrukturen (z. B. Nießbrauch vs. Eigentum)



Rechtsinstrumente


Verordnung (EU) Nr. 650/2012 – Europäische Erbrechtsverordnung


Belgisches Zivilgesetzbuch (Buch 4), Spanisches Código Civil


OECD-Musterabkommen über Erbschafts- und Schenkungssteuern


Bilaterale Doppelbesteuerungsabkommen



Rechtsprechung EuGH


Kubicka (C-218/16) – Rechtswahl & nationale Vorschriften


Mahnkopf (C-558/16) – Stellung des überlebenden Ehegatten


I.M. (C-99/21) – Vorabentscheidung zur EuErbVO



Akademische Quellen


Verhellen (2015), Meeusen (2012), Vyncke (2016), Oro Martínez (2020)


Ulrix & Kruger (2016), Dambre (2019), Bock (2017)



➡️ Deutsche Standardwerke & Rechtsprechung


Hausmann/Hohloch (Hrsg.), Internationales und Europäisches Erbrecht, 2. Aufl. (2018)


Dutta/Weber (Hrsg.), Europäische Erbrechtsverordnung (EuErbVO), 2. Aufl. (2021)


Münchener Kommentar BGB, Band 10: Erbrecht, 8. Aufl. (2020)


Leipold/Mayer, Erbrecht, 21. Aufl. (2022)


BGH, Beschluss v. 17.03.2021 – IV ZB 15/20 (Anerkennung eines spanischen Erbscheins nach EuErbVO)


OLG München, Beschluss v. 12.02.2019 – 31 Wx 413/17 (Anwendungsbereich der EuErbVO auf deutsch-spanische Erbfälle)


Vertragsrecht (B2B, B2C, online & international)

Haftungsrecht (vertraglich und außervertraglich, national & grenzüberschreitend)

Erbrecht und Internationale Nachfolge- und Vermögensplanung

📐 Dimensionen: 3D (materielles Rechtsgebiet), 2D (Territorium), 4D (Sprache), 5D (normative Prüfung)


Kerninhalte


Peeters Law unterstützt Mandanten bei der Abfassung, Verhandlung, Übersetzung und Analyse von Verträgen in mehrsprachigen und grenzüberschreitenden Kontexten. Unser Ansatz ist auf Rechtssicherheit, strategische Kohärenz und semantische Präzision ausgerichtet.

Wir gewährleisten:


Juristisch präzise und kulturell abgestimmte Vertragsklauseln


Abstimmung von Sprachgebrauch und Interpretationsrisiken


Anwendung des richtigen Rechts (Rom I, CISG)


Einbettung von Gerichtsstandsvereinbarungen, Streitbeilegung und Vollstreckbarkeit


Transparenz und Verhältnismäßigkeit (z. B. bei Verbraucher- und Arbeitsverträgen)



Anwendungsbereiche


Internationale Handelsverträge (Kauf, Dienstleistungen, Kooperationen)


Allgemeine Geschäftsbedingungen, E-Commerce und digitale Verträge


Vertragsverhandlungen in mehreren Sprachen und Systemen


Kündigung, Nichtigkeit, höhere Gewalt, Treu und Glauben


Gerichtsstands- und Schiedsklauseln



Rechtsinstrumente


Rom I-Verordnung (593/2008), Brüssel Ibis


CISG (UN-Kaufrecht), UNIDROIT Principles


EU-Richtlinien über missbräuchliche Klauseln und Verbraucherschutz


Belgisches Schuldrecht, Spanisches Zivilgesetzbuch



Rechtsprechung EuGH


Castelletti – Schiedsgerichtsbarkeit und internationaler Warenkauf


Powell Duffryn – Gerichtsstandsvereinbarungen


HNA Group – Forum Shopping und Anerkennung



Akademische Quellen


UNIDROIT, DCFR, Europäische Vertragsrechtsprinzipien


Belgische Lehre (Terré, Van Houtte), Europäische Kommentare



➡️ Deutsche Standardwerke & Rechtsprechung


Schlechtriem/Schwenzer, Kommentar zum UN-Kaufrecht (CISG), 7. Aufl. (2022)


Lando/Clive, Principles of European Contract Law (dt. Übers. 2003)


Medicus/Lorenz, Schuldrecht I – Allgemeiner Teil, 22. Aufl. (2022)


MüKo-BGB, Band 2: Schuldrecht – Allgemeiner Teil, 8. Aufl. (2019)


BGH, Urteil v. 07.12.2000 – IX ZR 85/99 (Gerichtsstandsvereinbarung im internationalen Handelsverkehr)


OLG Frankfurt, Urteil v. 26.06.2019 – 7 U 190/17 (Anwendbarkeit des CISG auf deutsch-spanischen Kaufvertrag

Haftungsrecht (vertraglich und außervertraglich, national & grenzüberschreitend)

Haftungsrecht (vertraglich und außervertraglich, national & grenzüberschreitend)

Haftungsrecht (vertraglich und außervertraglich, national & grenzüberschreitend)

📐 Dimensionen: 3D (materielles Rechtsgebiet), 2D (Territorium), 5D (grundrechtliche und normative Prüfung)


Kerninhalte


Peeters Law behandelt Streitigkeiten und Beratungsfragen zur Haftung in einem integrierten und mehrdimensionalen Ansatz. Wir unterscheiden zwischen:


Vertragliche Haftung: bei Verletzung vertraglicher Pflichten (z. B. Nichterfüllung, mangelhafte Lieferung)


Außervertragliche Haftung: bei Verschulden, Schaden und Kausalzusammenhang außerhalb des Vertrags (z. B. unerlaubte Handlung)


Grenzüberschreitende Haftung: Anwendung der Rom II-Verordnung, Anerkennung ausländischer Urteile



Unser Ansatz zielt auf die korrekte Anwendung von Haftungsgrundlagen, mit Augenmerk auf proportionale Schadensersatzleistungen, Angemessenheit und Sorgfalt. Zudem berücksichtigen wir kulturelle und sprachliche Implikationen bei der Normauslegung (z. B. bonne foi, Treu und Glauben).


Anwendungsbereiche


Haftung bei mangelhafter Vertragserfüllung


Schäden durch unerlaubte Handlung oder Fahrlässigkeit


Beratungspflichten und vorvertragliches Verschulden


Juristische Analyse von Schadensberechnung und Wiedergutmachung


Grenzüberschreitende Schadenersatzforderungen (Verkehrsunfälle, Dienstleistungen, E-Commerce)



Rechtsinstrumente


Rom II-Verordnung (864/2007)


Belgisches Zivilgesetzbuch (altes und neues Recht)


Spanisches Zivilrecht zur zivilrechtlichen Haftung


Soft Law: PECL, DCFR als ergänzender Auslegungsrahmen



Rechtsprechung


Belgischer Kassationshof: Kausalität, Verschulden, Schaden


EuGH: Kalfelis, FBTO Schadeverzekeringen, Löber



Akademische Quellen


Belgische Lehre (Van Gerven, Wuyts, Covemaeker)


Europäische Prinzipien der außervertraglichen Haftung (PETL)



➡️ Deutsche Standardwerke & Rechtsprechung


von Bar, Deliktsrecht in Europa, Bd. I–III (2009)


Spier (Hrsg.), Principles of European Tort Law (2005)


Rüßmann, Deliktsrecht, 6. Aufl. (2021)


MüKo-BGB, Band 5: Schuldrecht Besonderer Teil II (Deliktsrecht), 8. Aufl. (2020)


BGH, Urteil v. 09.07.1985 – VI ZR 102/84 (Haftung für Produktschäden)


BGH, Urteil v. 21.02.2017 – VI ZR 314/15 (Zurechnung & Kausalität bei Verkehrsunfällen)

Status von Selbständigen und freien Berufen im EU-Kontext

Haftungsrecht (vertraglich und außervertraglich, national & grenzüberschreitend)

Haftungsrecht (vertraglich und außervertraglich, national & grenzüberschreitend)

📐 Dimensionen: 3D (materielles Rechtsgebiet), 2D (Territorium – grenzüberschreitend), 4D (juristische Sprache und Qualifikation), 5D (normative Prüfung – Niederlassungsfreiheit & soziales Grundrecht)


Kerninhalte


Peeters Law berät Selbständige, Freiberufler und ihre Auftraggeber in rechtlichen Fragen, die sich aus ihrer Mobilität innerhalb der EU ergeben. Wir verbinden Arbeitsrecht, Sozialrecht, Gesellschaftsrecht und Internationales Privatrecht, um eine kohärente Antwort auf die Mehrdimensionalität ihres Status zu geben.

Wir behandeln insbesondere:


Qualifikation des Arbeitsverhältnisses: Selbständiger versus Arbeitnehmer


Strukturierung von Tätigkeiten: vertraglich, steuerlich und gesellschaftsrechtlich


Grenzüberschreitende Tätigkeiten und Entsendungen: A1-Bescheinigungen, anwendbares Sozialversicherungssystem


Durchsetzung und Risikoanalyse: bei vermuteter Scheinselbständigkeit oder Missbrauch


Anwendung der EU-Grundfreiheiten: insbesondere Niederlassungsfreiheit und Dienstleistungsfreiheit



Anwendungsbereiche


Grenzüberschreitende Auftragserteilung (z. B. an Berater, Anwälte, IT-Spezialisten)


A1-Anträge und Rückforderungsverfahren bei Sozialversicherungsträgern


Anerkennung beruflicher Qualifikationen (Richtlinie 2005/36/EG)


Unterstützung bei Prüfungen und Streitigkeiten mit Behörden oder Auftraggebern


Strukturierung freier Berufe über SL, BV oder ausländische Gesellschaften



Rechtsinstrumente


Verordnungen (EG) Nr. 883/2004 und 987/2009 über die Koordinierung der Systeme der sozialen Sicherheit


Entsenderichtlinien 96/71/EG und 2018/957


Richtlinie 2005/36/EG über die Anerkennung von Berufsqualifikationen


Belgisches Sozialrecht für Selbständige und mitarbeitende Ehegatten


Spanisches Recht: RETA (régimen especial de trabajadores autónomos)



Rechtsprechung


EuGH: Koelzsch (C-29/10), Altun (C-359/16), Allonby (C-256/01)


Belgischer Kassationshof: Qualifikation selbständiger Tätigkeit, Weisungsrecht



Akademische Quellen


Jorens (Koordinierung der sozialen Sicherheit), De Becker (Entsendung), Barnard (EU social law)


Beiträge zur Scheinselbständigkeit und zum Rechtsvergleich (BE–ES–EU)



➡️ Deutsche Standardwerke & Rechtsprechung


Thüsing, Beschäftigung und Sozialrecht in Europa, 2020


Bayreuther, Arbeitsrecht und Selbständige, 2016


Däubler/Bertzbach, Arbeitsrecht Kommentar, 6. Aufl. (2023) – mit Kapiteln zur Scheinselbständigkeit


MüKo-BGB, Band 6: Arbeitsrecht, 8. Aufl. (2020)


BSG (Bundessozialgericht), Urteil v. 04.06.2019 – B 12 R 11/18 R (Scheinselbständigkeit von IT-Beratern)


EuGH, Urteil FNV Kunsten (C-413/13) – kollektive Rechte von Solo-Selbständigen


EuGH, Urteil Laval (C-341/05) – Entsendung und Dienstleistungsfreiheit

Familienrecht mit internationalem Bezug

Miet- und Immobilienrecht (BE/ES), Eigentumsteilung, Erbbaurecht & Nutzungsrechte

Miet- und Immobilienrecht (BE/ES), Eigentumsteilung, Erbbaurecht & Nutzungsrechte

📐 Dimensionen: 3D (materielles Rechtsgebiet), 2D (Territorium), 5D (Grundrechte, Schutz schwächerer Parteien), optional 6D (strukturelles Defizit in der Rechtskoordination)


Kerninhalte


Peeters Law vertritt Mandanten in familiären Streitigkeiten und vermögensrechtlichen Fragen mit internationaler Dimension. Wir schaffen rechtliche Klarheit in Situationen, in denen mehrere nationale Systeme kollidieren – etwa bei Scheidung, elterlicher Verantwortung, Unterhalt oder Vermögensauseinandersetzungen.

Unser Ansatz gewährleistet:


Kohärente Anwendung europäischer Instrumente im Familienrecht


Rechtssicherheit bei grenzüberschreitenden familienrechtlichen Entscheidungen


Schutz von Minderjährigen und schwächeren Parteien


Sensibilität für kulturelle Unterschiede und deren rechtliche Auswirkungen


Beratung bei Gerichtsstands-, Rechtswahl- und Vollstreckungsfragen



Anwendungsbereiche


Scheidung und güterrechtliche Auseinandersetzung mit Auslandsbezug


Anwendbares Ehegüterrecht oder Lebenspartnerschaftsrecht


Streitigkeiten über Sorgerecht und Aufenthaltsregelungen über Grenzen hinweg


Unterhaltsverfahren, Anerkennung ausländischer Urteile


Notarielle und gerichtliche Verfahren in mehreren Staaten



Rechtsinstrumente


Verordnung (EU) 2019/1111 (Brüssel IIter)


Verordnungen (EU) 2016/1103 und 1104 (Ehegüterrecht & eingetragene Partnerschaften)


Haager Übereinkommen: Kindesentführung (1980), elterliche Verantwortung (1996), Unterhalt (2007)


Belgisches und spanisches Familienrecht (BW Buch 1, Código Civil)



Rechtsprechung


EuGH: Valcheva (C-335/17), ZA ./. YB (C-491/10), IB ./. FA (C-289/20)


EGMR: Pla & Puncernau, Neulinger, Bajrami



Akademische Quellen


Meeusen (grenzüberschreitendes Familienrecht), Kruger (EU private family law)


Heyvaert (Kindeswohl & Kollisionsrecht), Beaumont (Haager Instrumente)



➡️ Deutsche Standardwerke & Rechtsprechung


Helms, Internationales Familienrecht, 6. Aufl. (2022)


Rauscher (Hrsg.), Brüssel IIter Kommentar, Nomos-Kommentar (2023)


Hohloch/Schwenzer, Familienrecht in Europa, 2. Aufl. (2019)


MüKo-BGB, Band 10: Familienrecht, 8. Aufl. (2020)


BGH, Beschluss v. 15.02.2017 – XII ZB 201/16 (Anerkennung ausländischer Sorgerechtsentscheidungen)


OLG Frankfurt, Beschluss v. 09.11.2020 – 26 UF 3/20 (Haager Kindesentführungsübereinkommen und Kindeswohlprüfung)

Miet- und Immobilienrecht (BE/ES), Eigentumsteilung, Erbbaurecht & Nutzungsrechte

Miet- und Immobilienrecht (BE/ES), Eigentumsteilung, Erbbaurecht & Nutzungsrechte

Miet- und Immobilienrecht (BE/ES), Eigentumsteilung, Erbbaurecht & Nutzungsrechte

📐 Dimensionen: 3D (materielles Rechtsgebiet), 2D (Territorium), 5D (dogmatische Fundierung)

Kerninhalt

Peeters Law berät Mandanten in Fragen des Mietrechts, der Wohnungseigentumsgemeinschaft, des Erbbaurechts und der beschränkten dinglichen Nutzungsrechte, sowohl in Belgien als auch in Spanien. Unser Ansatz verbindet Zivil- und Verwaltungsrecht mit besonderem Augenmerk auf Eigentumsteilung, Superfizies- und Nießbrauchkonstruktionen sowie grenzüberschreitende Koordination.
Wir gewährleisten Rechtssicherheit bei:

  • der Strukturierung von Wohnungseigentum und Teileigentum,
     
  • der Konformität mit lokalen Genehmigungen und Raumordnungsrecht,
     
  • dem Schutz von Eigentumsrechten in Küstenzonen (Ley de Costas).
     

Anwendungsbereiche

  • Wohn- und Geschäftsraummiete (BE), arrendamientos urbanos (ES)
     
  • Wohnungseigentumsgemeinschaft (propiedad horizontal)
     
  • Erbbaurecht, Superfizies und Nießbrauch
     
  • Verwaltungsrechtliche Verfahren: Baugenehmigungen, Raumordnung, Küstenrecht
     
  • Lokale Abgaben (BE: Grundsteuer; ES: IBI, plusvalía municipal)
     
  • Grenzüberschreitende Immobilientransaktionen und Anerkennung ausländischer Titel
     

Rechtsinstrumente

  • EU: Brüssel Ia-VO (1215/2012), Rom I-VO (593/2008), EMRK Art. 1 Zusatzprotokoll Nr. 1
     
  • Belgien:
     
    • Zivilgesetzbuch, Buch 3 Sachenrecht (2021)
       
    • Handelsmietgesetz (1951)
       
    • Flämisches Wohnmietdekret (2019), Brüsseler Wohnmietordnung (2017)
       
    • Flämischer Codex Raumordnung (VCRO), CoBAT (Brüssel)
       
  • Spanien:
     
    • Código Civil (1889)
       
    • Ley de Arrendamientos Urbanos (1994, reformiert 2013)
       
    • Ley de Propiedad Horizontal (1960)
       
    • Ley de Suelo (2007)
       
    • Ley de Costas (1988, reformiert 2013)
       
    • Regionale Raumordnungsgesetze (z. B. Kanaren, Andalusien)
       

Rechtsprechung

  • EuGH: Weber (C-438/12) – Mietrecht und Brüssel Ia
     
  • Kassationshof BE: Leitentscheidungen zu Geschäftsraummiete, Wohnungseigentum und Erbbaurecht
     
  • Raumordnungsrat BE (RvVb): Baugenehmigungen und städtebauliche Streitigkeiten
     
  • Tribunal Supremo ES: Anwendung der Ley de Arrendamientos und der Ley de Costas
     
  • EGMR: Sporrong & Lönnroth (1982), James/Vereinigtes Königreich (1986)
     

Literatur

  • Belgien: Sagaert (Sachenrecht), Tilleman (Mietrecht), Van Ommeslaghe (Obligationenrecht)
     
  • Spanien: Albaladejo, Roca Sastre (derechos reales, Wohnungseigentum)
     
  • International: Von Bar & Clive (DCFR), UNIDROIT Principles, Europäische Property Law-Initiativen
     

Verbraucherschutz, Marktpraktiken & Finanzdienstleistungen

Miet- und Immobilienrecht (BE/ES), Eigentumsteilung, Erbbaurecht & Nutzungsrechte

Verbraucherschutz, Marktpraktiken & Finanzdienstleistungen

📐 Dimensionen: 3D (materielles Rechtsgebiet), 2D (Territorium), 5D (dogmatische Fundierung)

Kerninhalt
Peeters Law berät Mandanten zu Fragen des Verbraucherrechts, der Marktpraktiken und der Regulierung von Finanzdienstleistungen, sowohl in Belgien als auch in Spanien, im Kontext des europäischen Rechtsrahmens. Unser Ansatz verbindet Vertragsrecht, Bank- und Kreditrecht sowie finanzielle Verbraucherrechte und legt daarbij bijzondere nadruk auf de bescherming van de zwakkere partij.

Besondere Schwerpunkte sind:

  • Kontrolle von missbräuchlichen Vertragsklauseln (AGB-Kontrolle)
     
  • Transparenzpflichten bei Finanzprodukten und Online-Diensten
     
  • Bank- und Kreditverträge (inkl. Verbraucherkreditrichtlinie und Hypothekarkreditrichtlinie)
     
  • Marktpraktiken und unlautere Geschäftspraktiken
     
  • Schnittstellen zwischen nationalem Zivilrecht (BE/ES) und europäischem Verbraucherrecht
     

Anwendungsbereiche

  • Prüfung von Verbraucherkredit- und Bankverträgen (BE/ES)
     
  • Rechtsdurchsetzung bei unlauteren Geschäftspraktiken
     
  • Streitigkeiten über missbräuchliche Klauseln und AGB
     
  • Regulierung von Finanzprodukten im Verbraucherinteresse
     
  • Cross-border: Anerkennung und Durchsetzung von Urteilen im Verbraucherbereich
     

Rechtsinstrumente

  • EU-Recht:
     
    • Richtlinie 93/13/EWG über missbräuchliche Klauseln
       
    • Richtlinie 2008/48/EG (Verbraucherkreditrichtlinie)
       
    • Richtlinie 2014/17/EU (Hypothekarkreditrichtlinie)
       
    • Richtlinie 2005/29/EG (UGP-Richtlinie)
       
    • MiFID II (2014/65/EU) – Anleger- und Verbraucherschutz
       
  • Belgien:
     
    • WER (Buch VI, Marktpraktiken & Verbraucherschutz)
       
    • Belgisches Zivilgesetzbuch, allgemeines Vertragsrecht
       
  • Spanien:
     
    • Ley General para la Defensa de los Consumidores y Usuarios (2007, m.Ä.)
       
    • Ley de Crédito Inmobiliario (2019)
       
  • Deutschland (ergänzend, vergleichend):
     
    • BGB §§ 305–310 (AGB-Kontrolle)
       
    • BGB §§ 491 ff. (Verbraucherdarlehensrecht)
       
    • UWG (Gesetz gegen den unlauteren Wettbewerb)
       
    • Zahlungsdiensteaufsichtsgesetz (ZAG)
       

Rechtsprechung

  • EuGH: Aziz (C-415/11) – Missbräuchliche Klauseln in Hypothekenverträgen
     
  • Kásler (C-26/13) – Transparenzanforderungen bei Kreditklauseln
     
  • Schrems (C-362/14, C-311/18) – Verbraucherschutz im Datenschutzkontext
     
  • Banco Español de Crédito (C-618/10) – Ex officio Kontrolle durch nationale Gerichte
     
  • BGH (Deutschland):
     
    • XI ZR 405/12 – Widerrufsbelehrung Verbraucherkredit
       
    • XI ZR 33/08 – Transparenz bei Bankgebühren
       

Akademische Quellen

  • Hopt, K.J. (Hrsg.), Verbraucherschutz im Bank- und Kapitalmarktrecht (2019)
     
  • Canaris, Claus-Wilhelm, Bankvertragsrecht (2015)
     
  • Schürnbrand, J., Verbraucherschutz im europäischen Privatrecht (2017)
     
  • Reiff, S., Unlautere Geschäftspraktiken und Verbraucherschutz (2016)
     
  • Bunte, H.-J., Handbuch des Verbraucherschutzrechts (2014)
     
  • In Belgien: Stuyck (2010), Terryn (2017)
     
  • In Spanien: Oro Martínez (2020), De Pablo (2018)

Gesellschaftsrecht (BE/ES)

Geistiges Eigentum (EU/BE/ES)

Verbraucherschutz, Marktpraktiken & Finanzdienstleistungen

📐 Dimensionen: 3D (materielles Rechtsgebiet), 2D (Territorium), 5D (dogmatische Fundierung)

Kerninhalt

Peeters Law berät und vertritt Mandanten im belgischen und spanischen Gesellschaftsrecht, eingebettet in den vielschichtigen europäischen Kontext. Wir begleiten die Gründung, Strukturierung, Umwandlung und Streitbeilegung von Gesellschaften mit besonderem Augenmerk auf Corporate Governance, Aktionärsschutz und Organhaftung. Unser Ansatz ist rechtlich integriert und ausgerichtet auf:

  • Gründung und Verwaltung von Gesellschaften in Belgien und Spanien
     
  • Rechtssichere Aktionärs- und Geschäftsführungsvereinbarungen
     
  • Fusionen, Spaltungen und grenzüberschreitende Umwandlungen innerhalb der EU
     
  • Harmonisierung mit EU-Richtlinien und EuGH-Rechtsprechung
     
  • Umsetzung wissenschaftlicher Erkenntnisse in praktische Strategien
     

Anwendungsbereiche

  • Gründung und Satzungsänderung von BV, NV, SL, SA
     
  • Aktionärsvereinbarungen und Kapitalstrukturen
     
  • Corporate Governance und Minderheitenschutz
     
  • Geschäftsleiterhaftung und interne/externe Kontrolle
     
  • Fusionen, Spaltungen und grenzüberschreitende Restrukturierungen
     
  • Auflösung und Liquidation von Gesellschaften
     

Rechtsinstrumente

  • EU-Recht: Richtlinie (EU) 2017/1132, Richtlinie (EU) 2019/2121 über grenzüberschreitende Mobilität
     
  • Belgisches Recht: Wetboek van vennootschappen en verenigingen (WVV, 2019)
     
  • Spanisches Recht: Ley de Sociedades de Capital (2010, mit Reformen)
     
  • International: Soft Law und Prinzipien von UNIDROIT und DCFR
     

Rechtsprechung des EuGH

  • Cartesio (C-210/06) – grenzüberschreitende Umstrukturierung
     
  • Polbud (C-106/16) – Niederlassungsfreiheit und Sitzverlegung
     
  • SEVIC Systems (C-411/03) – grenzüberschreitende Verschmelzungen
     
  • Vale (C-378/10) – Umwandlung von Gesellschaften innerhalb der EU
     

Akademische Quellen

  • Klaus J. Hopt (DE – Max-Planck-Institut, führend im europäischen Gesellschafts- und Kapitalmarktrecht)
     
  • Marcus Lutter (DE – Gesellschaftsrecht und Europäisches Unternehmensrecht)
     
  • Hans Hirte (DE – Gesellschaftsrecht, Insolvenz- und Restrukturierungsrecht)
     
  • Henri Swennen (BE – Gesellschaftsrecht, Rechtsvergleichung)
     
  • Koen Geens, Koen Vananroye, Eddy Wymeersch (BE – Gesellschafts- und Finanzrecht)
     
  • Paz-Ares, Alfaro & Rojo (ES – Gesellschaftsrecht und Corporate Governance)
     
  • Luca Enriques & John Armour (EU – Comparative Company Law, Corporate Governance)
     
  • Walter van Gerven (BE – vergleichendes Gesellschaftsrecht, multilayered approach)

Geistiges Eigentum (EU/BE/ES)

Geistiges Eigentum (EU/BE/ES)

Geistiges Eigentum (EU/BE/ES)

📐 Dimensionen: 3D (materielles Rechtsgebiet), 2D (Territorium), 5D (dogmatische Fundierung)

Kerninhalt

Peeters Law berät und vertritt Mandanten im Bereich des geistigen Eigentums mit Schwerpunkt auf grenzüberschreitenden Fragestellungen zwischen Belgien, Spanien und der Europäischen Union. Unsere Arbeit verbindet die klassische Durchsetzung von Schutzrechten mit der europarechtlichen Regulierung und dem internationalen Vergleich.
Besondere Schwerpunkte sind:

  • Marken-, Design- und Patentschutz auf nationaler und europäischer Ebene
     
  • Urheberrecht und verwandte Schutzrechte, inkl. digitale Nutzung und Datenbanken
     
  • Durchsetzung und Verteidigung von IP-Rechten im Binnenmarkt
     
  • Kollision von IP-Rechten und Marktpraktiken (z. B. unlautere Nachahmung, Parallelimporte)
     
  • Verfahren vor dem EUIPO und den nationalen Ämtern/ Gerichten (BE/ES)
     

Anwendungsbereiche

  • Anmeldung, Verwaltung und Lizenzierung von Marken und Designs (EUIPO, BOIP, OEPM)
     
  • Grenzüberschreitende Abwehr von Marken- und Urheberrechtsverletzungen
     
  • Harmonisierung von Schutzstrategien für Unternehmen mit Sitz in mehreren Mitgliedstaaten
     
  • IP-Klauseln in internationalen Verträgen (Lizenz, Joint Venture, Vertrieb)
     
  • Schnittstellen zu Wettbewerbsrecht und Verbraucherschutz (Irreführung, Trittbrettfahren)
     

Rechtsinstrumente

  • EU-Recht:
     
    • Unionsmarkenverordnung (EU) 2017/1001
       
    • Gemeinschaftsgeschmacksmusterverordnung (EG) 6/2002
       
    • Urheberrechtsrichtlinien (InfoSoc-RL 2001/29, DSM-RL 2019/790)
       
    • Durchsetzungsrichtlinie (2004/48/EG)
       
  • Belgisches Recht:
     
    • Code de droit économique / Wetboek economisch recht, Buch XI (Intellectuele eigendom)
       
    • Rechtspraak Hof van Cassatie zu Nachahmung und ergänzendem Schutz über Marktpraktiken
       
  • Spanisches Recht:
     
    • Ley de Marcas (2018, konsolidiert)
       
    • Ley de Propiedad Intelectual (1996, mehrfach reformiert)
       
  • Internationale Instrumente:
     
    • WIPO-Übereinkommen, Madrider System, Haager Musterabkommen
       

Rechtsprechung

  • EuGH:
     
    • C-487/07 L’Oréal / Bellure – Rufausbeutung, unlautere Nachahmung
       
    • C-421/13 Apple Store – Eintragung von Geschäftsausstattungen
       
    • C-263/18 Tom Kabinet – Weiterverkauf digitaler Inhalte
       
  • EuG: zahlreiche Entscheidungen zu Nichtigkeit und Widerspruch bei Unionsmarken
     
  • Belgien & Spanien: Oberste Gerichte zu Urheberrecht und ergänzendem Lauterkeitsrecht
     

Akademische Quellen

  • Deutschland: Klaus J. Hopt (Max-Planck-Institut Hamburg, Bezüge IP & Wettbewerbsrecht), Schricker/Loewenheim (Urheberrecht), Ingerl/Rohnke (Markenrecht)
     
  • Belgien: Swennen (IP & Familien-/Medienrecht), Strowel (Urheberrecht, digitale Nutzung), Vyncke (Markenrecht, Handhaving)
     
  • Spanien: Oro Martínez (propiedad industrial), Bercovitz (derecho de autor)
     
  • International: Annette Kur (MPI, Unionsmarke), Dinwoodie/Dreyfuss (comparative IP)

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